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ZmB Rodgau (Zusammen mit Bürgern e.V.) protestiert auf das Schärfste gegen das Politikverständnis zweier Rodgauer Splitterparteien.

 

Mit  Genugtuung haben wir vom Wahlverein ZmB, Zusammen mit Bürgern in Rodgau, zu Beginn der heißen Wahlkampfphase zur Kommunalwahl am 27. März diesen Jahres die Pressemeldung der FDP zur Kenntnis genommen, in der zum Ausdruck gebracht wurde, die konkurrierenden Parteien sollten sich im Sinne eines gepflegten Stadtbildes hinsichtlich der Plakatierung in Rodgau zurückhalten. In eindringlichen Worten mahnte die FDP unter Leitung von Heino Reckließ, die Parteien täten besser daran, auf eine ausufernde Plakatwerbung zu verzichten.

Mit Befremden haben wir von ZmB, Zusammen mit Bürgern in Rodgau, bereits am nächsten Tag fast 200 gelbe Plakate, auf Rodgau verteilt, vorgefunden. Alle, plus zwei Riesen-Plakatwände, werben für die FDP. Fährt man nun nach Seligenstadt weiter, ertrinkt man in einer Flut von FDP Plakaten.

Sieht so Glaubwürdigkeit aus ?

Desweiteren finden sich auf vielen Plakaten Ablichtungen der Spitzenkandidaten der Splitterpartei FDP, allen voran Herr Schüßler.  Dieser  ist bekanntlich politischer Beamter bei der Stadt Rodgau und hat das Amt eines  hauptamtlichen Stadtrates inne.

Dabei muss jedem Wähler, jeder Wählerin klar sein, dass eine Stimme für Herrn Schüßler ins Leere gehen muss, da er als hauptamtlicher Stadtrat nicht das Amt eines Stadtverordneten in Rodgau antreten kann.

Es würde sich mit seinem Amt als hauptamtlicher Stadtrat rechtlich nicht vertragen. Somit wirbt die FDP für die Wahl eines Kandidaten, der das Ehrenamt eines Stadtverordneten in Rodgau sicherlich derzeit nicht annehmen wird.
Dies bedeutet bei einer Kommunalwahl, in der die Persönlichkeitswahl VOR der Listenwahl steht, eine Lüge und einen Affront für den Wähler, die Wählerin.

Auch die sogenannten Freien Wähler um die Familie Dauth in Rodgau hat ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Dieses Wahlgrüppchen, das nur mit einer Handvoll Kandidaten antritt, die fast ausnahmslos aus zwei Familien stammen, wirbt dafür aber mit weit mehr als 150 Plakaten in Rodgau um die Gunst der Wählerinnen  und  Wähler.

 Bedenkt man dann noch, dass der Spitzenkandidat der "Freien" Wähler, Herr Dauth, auf Kreisebene nicht mehr mit dem Logo der Freien Wähler werben darf, er darüber hinaus aus purem Machtinteresse mit einer weiteren Wählerinitiative aus Langen eine eigene Kreiswahlliste der Freien Wähler aufgestellt hat, dann darf man auch hier die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Freien Wähler um Herrn Dauth stellen.

ZmB erwartet von den handelnden Parteien, dass sie sich an von Ihnen geforderte moralische Vorgaben halten und den Wählern reinen Wein über ihre eigentlichen Motive einschenken. So könnten sie ihr Glaubwürdigkeitsdefizit so kurz vor der Wahl aufarbeiten.

Klaus Möller, Pressesprecher ZmB (Zusammen mit Bürgern e.V.)