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Grün? Auch hinter den Ohren ? PDF Drucken E-Mail

Grün ? Auch hinter den Ohren ?

Selten bis fast gar nichts liest man in der Offenbach Post von der GRÜNEN JUGEND, die sich dank der Angst vieler Wähler in Rodgau vor dem ultimativen Atom Gau in Fukushima nun fast komplett im Rodgauer Stadtparlament wiederfindet. Nun aber der Paukenschlag ! CDU und ZmB wollen als Oppositionsparteien den Schwarzen Peter der Stadtverschuldung dem „armen“ Magistrat in die Schuhe schieben und sich somit aus der Verantwortung für das Wohl und Wehe der Stadt Rodgau verabschieden.

 

Dies so als Verlautbarung einer interessierten Öffentlichkeit anzubieten und als Meinung zu präsentieren ist eine unglaublich dreiste Verdrehung der eigentlichen Tatsachen.

Fakt ist, dass die Mitglieder der sogenannten Vierer Kooperation aus FDP, SPD, GRÜNE und FWG, letztere, die sich offensichtlich gerade in Selbstauflösung befindet, von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken gedenken, das Defizit von über 11Mio. € im Gesamthaushalt der Stadt Rodgau zu reduzieren.

Anders, als dies die Oppositionsparteien taten, die sich mit viel Fleiß um Sparvorschläge bemühten und diese auch dem Stadtparlament unterbreiteten, suhlte sich die Vierer Kooperation inclusive der Grünen Jugend im Nichtstun. Schaufensterreden und die ununterbrochene Vertrauensbekundung in die Arbeit des Magistrats entbinden aber die Abgeordneten der Viererkooperation nicht, sich selbst um Einsparungen im Haushalt zu kümmern und Vorschläge zu erarbeiten.

Doch offensichtlich macht Macht faul und frech dazu.

Auf die Opposition einzuschlagen, obwohl diese den ganz offensichtlich an der Reduzierung des Schuldenlochs uninteressierten Kooperationspartnern sogar die Institutionalisierung eines „Runden Tisches“ vorgeschlagen hat, ist nicht nur unverantwortlich, es ist schlicht eine komplette Verkennung der realistischen Haushaltssituation der Stadt Rodgau.

Die Abgeordneten der Viererkooperation hätten die Chance bei der Haushaltslesung und den Beratungen gehabt selbst aktiv und intelligent in die Diskussion um den Sparprozess in Rodgau einzusteigen, doch nichts ist passiert!

 Der klägliche Versuch mit der Erhöhung der Hundesteuer und der Veränderung des Einstiegsalters der Jubilare, sind wohl das Einzige was der verabschiedete Haushalt dieses Katastrophenquartetts den Rodgauer Bürgern an Krisenintervention anzubieten hat. Ein Trauerspiel.