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Zukunft Rodgaus hängt von den Finanzen ab!
schulden

PRESSEMITTEILUNG

Wenn wir als Stadt Rodgau handlungsfähig
bleiben und in Zukunft  unsere Kommune
nachhaltig gestalten wollen, brauchen wir
solide Finanzen.
Diese sind auch eine unverzichtbare
Voraussetzung zur Bewältigung des
demografischen Wandels.

Und wenn unsere Stadt auf solide Finanzen achtet, ist auch das Fundament gelegt, um
zusätzliche große Herausforderungen zu bewältigen. Am Ende geht es darum, das wir
unsere knappen Mittel in Maßnahmen lenken mit denen wir insbesondere künftigen
Generationen Chancen eröffnen und keine zusätzlichen Lasten aufbürden.

Aus Sicht von ZmB ist es unbedingt erforderlich einen Masterplan für Rodgau zu entwickeln
und umzusetzen.  Dieses städtebauliche Gesamtkonzept beinhaltet unter anderem ein
Finanzierungs-konzept, ein Gesamtverkehrskonzept, genauso wie ein von der
Stadtverordnetenversammlung bereits gefordertes Gesamtenergiekonzept für die
nächste Zukunft. Ein Beitrag zur Energiewende durch den verstärkten Einsatz von
Alternativenergien bei Bestandsimmobilien der Stadt und zukünftigen Neubaugebieten
scheint hier dringend notwendig.
Unsere Stadtwerke Rodgau sind dafür schon bestens gerüstet.

Die Stadt Offenbach hat uns aufgezeigt das ein Masterplan der richtige Weg sein kann,
um die Entwicklung einer Stadt unter Einbeziehung der Bevölkerung, Wirtschaft und
Verwaltung in geregelte Bahnen zu lenken.

Die hohe Verschuldung Rodgaus mit über 100Mill. Euro belastet den städtischen
Haushalt permanent. Die heute niedrige  Zinsbelastung kommt dem derzeitigen
Haushalt sehr entgegen. Sollten die Zinsen wieder steigen,  so wird auch die
Zinslast wieder nach oben gehen und den Haushalt zusätzlich belasten. Der
positive Haushalt 2016 führt noch nicht automatisch zum Abbau der Schulden.
Stellen wir uns vor wir würden pro Jahr 2.Mio € Überschuss erwirtschaften,
und damit Schulden tilgen, so dauert es ca. 50 Jahre bis wir den heutigen
Schuldenberg abgetragen hätten. Unser Schuldenabbau wird
ein Generationenprojekt.

Solide Finanzen sind somit ein Gebot der  Generationengerechtigkeit. 
Lasten für heutige Leistungen dürfen nicht weiter auf künftige
Generationen verschoben werden.

Zusammen mit Bürgern ist gegen Gewerbesteuererhöhungen, damit
die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Betriebe erhalten bleibt,
und der Standort Rodgau auch für zukünftige Gewerbeansiedlungen
interessant ist.

Wir hoffen dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage in den nächsten Jahren
nicht wesentlich verschlechtert  und damit die Stadtkasse langsam
entlastet werden kann.