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Wildtierarche muss bleiben
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PRESSEMITTEILUNG

Wildtierarche muss bleiben.

Die Fraktion von ZmB (Zusammen mit Bürgern) der Stadtverordnetenversammlung hat am Donnertag die Wildtierarche in Dudenhofen besucht.

Verstörende Berichte in der Presse und die drohende Schließung der Einrichtung haben die Fraktion dazu bewegt ein klärendes Gespräch mit der Vorsitzenden des Vereins Frau Petra Kipper zu führen. Sie berichtete sehr ausführlich über die verschlungenen Vorgänge um die Anträge zur Genehmigung der Wildtierarche durch das Veterinäramt des Kreises Offenbach.  Nach jahrelangem hin und her zwischen Kreis , Regierungspräsidenten und Hess. Tierschutzbeauftragten scheint das letzte Mittel zur Klärung der formalen Voraussetzungen eine Gerichtsverhandlung zu sein.

Abgesehen von den formalen Gegebenheiten ist nach Meinung der Fraktion von ZmB die Arbeit der Einrichtung für Rodgau nicht zu ersetzen. Die vorübergehende Aufnahme und Pflege verletzter Wildtiere war für viele Rodgauer Mitbürger schon ein Segen, die ein verletztes Tier gefunden haben. Aufopferungsvoll hat die Vorsitzende Frau Kipper sich um die Vögel, Rehkitze oder kleinen Füchse gekümmert, bis sie wieder ausgewildert werden konnten.

„Es muss von allen Seiten alles getan werden, um diese Einrichtung, die sogar über die Kreisgrenzen Exoten und Wildtiere aufgenommen hat, arbeitsfähig zu erhalten. Eine aus rein formalen Gründen basierende Schließung wäre ein herber Verlust für Rodgau, den Kreis und die ganze Region,“ so Fraktionssprecher Horst Böhm. Eine Petition zeigt mit zurzeit über 46 000 Unterschriften, die sich für den Erhalt der Wildtierarche ausspricht, wie wichtig diese Einrichtung in unserer Region für Mensch und Tier ist.