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Offene Diskussion um Verkehrsanbindung zum N 39
n39

Presseerklärung

Offene Diskussion um Verkehrsanbindung zum N 39

Am Donnertag, den 16.08.2018 lud der Wahlverein „Zusammen mit Bürgern“ zu einem Diskussionsabend zum Thema „zukünftige Verkehrsanbindung des Baugebietes N39“ ein.

Wie groß der Hunger auf Informationen ist, zeigte die große Zahl der anwesenden Anlieger und Interessierten.

Das „Full House“ im Gasthof Engel in Nieder Roden offenbart den Mangel des Informationsflusses aus dem Rathaus.  Ein wichtiges Ziel des Wahlvereins ist die konsequente Berichterstattung über die Vorhaben der Stadt. Nach der Begrüßung und einer längeren Einführung durch den Vorsitzenden von ZmB Horst Böhm, in der er die derzeitige Informationslage der Stadtverordneten dargelegte und dadurch auch einige Missverstände ausräumen konnte, begann eine umfangreiche Diskussion.

Unter den Gästen befand sich auch der Initiator der Bürgerinitiative „N39-NICHT-ZU-LASTEN-DER BÜRGER“, Dominic Schulz. Er berichtete, dass er und seine Nachbarn einen offenen Brief an den Bürgermeister Jürgen Hoffmann geschrieben haben, in dem sie die Befürchtungen bezüglich des Schwerlastverkehrs während der Bauphase und dem anschließenden Mehrverkehr von täglich mehreren tausend zusätzlichen Fahrzeugbewegungen durch die neuen Bewohner von N39 in der Siedlung Forchheimer See zum Ausdruck brachten. Sie fordern eine Anbindung der neuen Siedlung N39 direkt an die Rodgau Ringstraße. Die Presse berichtete ausführlich darüber.

Ein Kompromissvorschlag von ZmB-Vorsitzenden Horst Böhm, eine Baustraße temporär zwischen Ringstraße und N39 zu errichten, wurde von den über 60 anwesenden Gästen abgelehnt. Es solle verhindert werden, dass aus einer ruhigen Anliegerstraße eine vielbefahrene Anbindungsstraße wird. Die derzeitige Situation wäre einfach zu verhindern gewesen, wenn die Stadt frühzeitig ein neues Verkehrskonzept erstellt hätte, was von ZmB schon seit Jahren gefordert wird. Das beauftragte Mobilitätskonzept für das Stadtgebiet, das derzeit erarbeitet wird, wird hierfür wahrscheinlich zu spät kommen.

Die Anwesenden bedankten sich bei dem Wahlverein „Zusammen mit Bürgern“ für die umfangreiche Informationsweitergabe und für die Möglichkeit, die Problematik in großem Kreis zu erörtern.

Der Ball liegt bei der Bürgerinitiative, hinter der das Wohngebiet mit seinen Mitgliedern geschlossen steht. Vielleicht ist die Stadt doch noch bereit, in den längst überfälligen Dialog einzutreten.

Horst Böhm

Panokl