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Thema: Kinder ...
Thema: Kinder ...

Eine ausreichende Versorgung mit U3- und Kindergartenplätzen, sowie Schulen sind selbstverständlich. Erzieher/Innen sollten in Rodgau ausgebildet werden.

Rodgau wächst in allen Stadtteilen. Der Zuwachs verdeutlicht die Attraktivität unserer Stadt. Doch wenn es um die Versorgung und Entwicklung unserer jüngsten Einwohner geht, schlagen die Eltern vor Frust die Hände über dem Kopf zusammen. Der Zuzug junger Familien hat die Stadt in arge Nöte gebracht, es fehlen hunderte Kitaplätze.

https://www.op-online.de/region/rodgau/rodgau-hunderte-kita-plaetze-fehlen-stadt-geraet-in-not-zr-13338650.html

Die Stadt hat zwar auf den Mangel reagiert. 17 Kita-Gruppen sind geplant oder bereits im Bau. Doch diese Bemühungen kommen für viele Familien zu spät. Außerdem reichen selbst die neugeschaffenen Plätze vorne und hinten nicht, um den Bedarf auch nur ansatzweise zu befriedigen. Es fehlen rund 500 Kindergarten-, bzw. Kitaplätze. Die Eltern sind entsprechend verzweifelt und frustriert.

Mit dem Verkauf von Grundstücken an junge Familien hat sich Rodgau eine Verjüngung gewünscht. Doch der erhoffte Effekt wurde seitens der Verantwortlichen nicht bis zum Ende bedacht. Der Bedarf ist doppelt so hoch wie angenommen. Man hat folglich schlichtweg versäumt rechtzeitig Weichen zu stellen. Jetzt gilt es nachträglich die Infrastruktur den Gegebenheiten anzupassen. Größtes Problem dabei dürfte es werden, Erzieherinnen und andere pädagogische Fachkräfte zu finden.

Ähnlich düster sieht es im Bereich der Schulen aus. Aufgrund des Zuwachses von Familien werden in zwei Jahren werden etwa 75 Schüler mehr als üblich eingeschult. Das sind demnach drei Schulklassen mehr als sonst. Dafür existieren nach heutigem Stand nicht mal Schulräume.

Dank eines Tricks, der Verschiebung der Schulbezirksgrenzen, rechnet man sich seitens der Entscheidungsträger die Lage noch schön. Geschwister gehen dann nicht gemeinsam in eine Schule. Dass dies einen erheblichen Mehraufwand für die Eltern bedeutet und das Verkehrsaufkommen in Rodgau nochmal steigert, bleibt unerwähnt.
Das Problem wird dabei also nicht gelöst, sondern verschoben oder gar vergrößert.

Wir fordern deshalb die Problematik sofort anzugehen und zu lösen. Es geht um die Bildung und Förderung unserer Zukunft. An dieser Stelle dürfen wir nicht sparen oder wegsehen.