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Interfraktionelle ZmB-Radtour 2021
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PRESSEMITTEILUNG

Interfraktionelle ZmB-Radtour 2021

Auch in diesem Jahr machte der Wahlverein „Zusammen mit Bürgern“ eine Radtour quer durch Rodgau.

Am Sonntag, den 12. September 2021 trafen sich viele Interessierte um 14:00 Uhr auf dem Puiseaux-Platz in Nieder Roden.

Die ZmB-Stadtverordneten Johannes Pickert und Norbert Löw, sowie ehrenamtlicher Stadtrat Horst Böhm informierten über die verschiedenen Bauvorhaben. Als spezielle Gäste wurden der Bürgermeisterkandidat Max Breitenbach und der GRÜNEN-Abgeordnete Werner Kremeier begrüßt. Alle Mitfahrer konnten zu allen Brennpunkten und Bauvorhaben, die auf dem Weg durch Rodgau durchfahren wurden, aktuelle Informationen erhalten.

Los ging es in Nieder Roden mit dem Bebauungsgebiet N 39 und der gewünschten Anbindung an die Rodgau-Ring-Straße. Nach reger Diskussion wurde die mittlere Anbindung auch von den Anwesenden präferiert.

Danach fuhren wir auf dem Bahnpfädchen zum Bürgerhaus Dudenhofen und zum Baugebiet D 24, um die neuesten Änderungen weiterzugeben. Der Kreis kam mit der Stadt überein, als Vorhaltefläche für die Claus-von-Stauffenberg-Schule ca. 2,5 ha aus dem D24 herauszunehmen. Des Weiteren soll ein 4-Meter breiter Rad-/Fußweg von der Claus-von-Stauffenberg-Straße zur Rodgau-Ringstraße entlang des Bebauungsgebietes D24 gebaut werden.

Dann wurde ein Abstecher an die Baustelle des Medzentrums in der Kronbergerstraße gemacht. Man ist sich darüber einig, daß sich hier eine große Chance bietet zusätzliche Ärzte anzusiedeln. Max Breitenbach berichtete, dass er mit dem Betreiber der Asklepios-Klinik in Seligenstadt gesprochen habe und dieser die Möglichkeit sieht, in Rodgau eine Zweigstelle zu eröffnen um dort angestellte Ärzte zu beschäftigen. Dies wäre eine probate Möglichkeit den Ärztemangel in Rodgau zu lindern.

Enttäuscht zeigten sich die Radler vom Baufortschritt des Jügesheimer Bebauungsgebietes J50, zwischen Pragerstr. und Rodgau-Ring-Straße. Die Marienbader Straße existiert zwar als Baustraße, aber sonst sieht man keinerlei Bauaktivitäten, wobei zumindest das Blockheizkraftwerk schon vorhanden ist.

Weiter ging es durch die Fläche des noch zu planenden Baugebietes Rodgau-West. Dort entsprang eine hitzige Diskussion um dieses 45 ha-Areal. Die zukünftige Verkehrsführung, ohne eine Erweiterung der Rodgau-Ringstraße und/ oder einen Fortführung der Südtrasse wird als sehr problematisch angesehen. Ca. 4 500 Neubürger haben auch Forderungen an die Mobilität. In der nächsten Stadtverordnetenversammlung wird neben vielen anderen Punkten über die Querungen der Rodgau-Ringstraße und der S-Bahnlinie in Rodgau West entschieden. Viele Fragen sind noch offen, Klimaverbesserung, Infrastrukturmaßnahmen und was ist es mit dem  „bezahlbaren Wohnraum“, wird er noch bezahlbar?

Danach fuhren wir nach Hainhausen in das Gebiet H17, wo wir den Baufortschritt der neuen Kindertagesstätte und des Seniorenheims vorgestellt haben. Das Seniorenheim macht einen einzugsfertigen Eindruck, wo hingegen die benachbarte KiTa noch unfertig aussieht. „90 % der Häuser im H17 sind schon bezogen, aber die KiTa ist noch nicht fertig. Durch diesen sehr späten Baubeginn ist der Stadt auch ein Zuschuss von ca. 4 Mio. Euro durch die Lappen gegangen“, so ZmB-Fraktionsvorsitzender Johannes Pickert.

Über die Wilhelm-Leuschner-Straße fuhren wir in die Rodau-Aue, um das Gelände der Durchstichbrücke zu erkunden.

Nach der Besichtigung einiger „Innenstadt-Verdichtungen“ endete die Tour gegen 17:00 Uhr am Rathaus Jügesheim zum gemütlichen Ausklang.

„Wir bedanken uns bei allen Mitradlern für die interessanten Diskussionsbeiträge und vor allen Dingen bei den Stadtverordnetenkollegen von den GRÜNEN Werner Kremeier und dem Bürgermeisterkandidaten Max Breitenbach für die Informationen“, so ZmB-Vereinsvorsitzender Horst Böhm.

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