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- Zusammenschluss der Sparkassen Darmstadt und Dieburg
SpaDi

Dringlichkeitsantrag der Fraktionen

CDU, SPD, FWR, B’90 und ZmB zum

Zusammenschluss der Sparkassen Darmstadt und Dieburg

Beschluss vom 13.05.2024 der StVV

 

Der geplante Zusammenschluss der Sparkassen Darmstadt und Dieburg und die
damit verbundene zukünftige Besetzung der Gremien der Sparkasse hat direkte
Auswirkungen auf die Trägerkommune Rodgau, die durch die frühere Gemeinde
Nieder-Roden Mitglied des Sparkassenzweckverbandes Dieburg ist.

Aus Sicht der Stadt Rodgau wäre nunmehr der richtige Zeitpunkt gekommen,
eine Neuordnung der Geschäftsgebiete dergestalt anzustreben, dass der
Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden zukünftig, wie die anderen Rodgauer
Stadtteile, dem Sparkassenzweckverband Langen-Seligenstadt zugeordnet wird.

Die damit verbundenen juristischen und wirtschaftlichen Fragen und
Auswirkungen müssen, mit Blick auf den avisierten zeitlichen Horizont,
schnell geklärt werden.
Der Magistrat wird deshalb beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung
Rodgau eine umfassende Stellungnahme bis zum 01.07.2024 vorzulegen.
Dabei kann sich der Magistrat neutraler externer Beratung bedienen.

Insbesondere sollen folgende Fragen geklärt werden:

 

1.) Ist ein Austritt aus dem Sparkassenzweckverband Dieburg möglich und zu
welchen Konditionen?

2.) Welche wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen für die Stadt Rodgau
würden sich daraus ergeben?

3.) Wie ist der Zusammenschluss der Sparkassen Darmstadt und Dieburg vorbereitet
worden? Gibt es externe Gutachten, wann und wie sind die Träger
eingebunden worden?

4.) Wie ist eine Aufnahme des Stadtteils Nieder-Roden in den Sparkassen-
zweckverban Langen-Seligenstadt möglich?

5.) Welche Beschlüsse müssen ggf. die Gremien der Stadt Rodgau wann und wie
fassen?

6.) Welche konkreten Vor- und Nachteile hätte die „Neuordnung der
Geschäftsgebiete“fürdie Stadt Rodgau und für die Bestandskunden
der beiden Sparkassen?

7.) Sind Auswirkungen für die Kundinnen und Kunden zu erwarten, z.B.

a) Müssten Kunden der Sparkasse Dieburg zukünftig auf innerstädtische
Filialen verzichten (SB-Center in der Turmstraße und Beratungscenter in der
Frankfurter Straße)?

b) Welche Änderungen wären für Schließfachkunden der Sparkasse Dieburg
zu erwarten?

c) Welche konkreten Vor- und Nachteile hätte die „Neuordnung der
Geschäftsgebiete“ auf die beiden Sparkassen?

d) Würde die Sparkasse Langen-Seligenstadt im Stadtteil Nieder-Roden eine
Filiale übernehmen/ erstellen?

e) Müssten Bestandskunden der Sparkasse Dieburg zu Beratungsgesprächen
zu ihren laufenden Spar-Kreditverträgen zukünftig das Geschäftsgebiet der 
Sparkasse Langen-Seligenstadt aufsuchen?

 

Begründung

 

Erfolgt mündlich.

 

 

 

Clemens Jäger Patricia Knoll  Karl-Heinz Dauth  Karin Wagner

CDU   SPD   FWR    B‘90/ Die Grünen

 

 

 

Johannes Pickert

ZmB